18.6.2012 - Happy ist nun tot - zu früh!
"An einem Hufabszess muß ein Pferd nicht sterben!" NEE! Aber an der Behandlung
nach Fehldiagnose durch z.B. die Frau Maxi Schulze, Assistenztierärztin bei den Tierärzten Seidel in Päwesin
und, nachdem die Behandlung nach der richtigen Diagnose durch den nächsten Tierarzt nichts mehr ausrichten konnte, eine schließlich nur noch hilflose tierärztliche Tratschtante aus Dallgow (naja, eigentlich Tratschonkel), die den "Tierschutz" im Munde führt, aber Schmerzmittel spritzen will, damit der ausschuhende Wallach später vom "Richtigen" getötet werden kann!
 
"Lahmheitsuntersuchungen stellen einen großen Anteil unserer täglichen Arbeit dar."
Und dann das? Bezüglich der fachlichen Kompetenz drängen sich ernsthafte Zweifel auf!
Dies ist die Wirklichkeit, nicht student(ch)ens Kindergarten!
Hier macht das Leben Ernst - und niemals Kompromisse.
 
In der Tat geschah das Mögliche, diesem Pferd zügig ein schmerzhaftes Ende zu bereiten:
  Ist der Eiter erst einmal da, helfen Entzündungshemmer garnicht! Sie verschlimmern und verschleppen die Sache!
  Der zunächst viel zu fest angelegte Hufverband hätte bereits den Hufsaum zerstören können - mit der Folge des Ausschuhens!
  Es ist eine dämliche Ideologie, wenn womöglich um ihrer selbst Willen aus der zum Prinzip erhobenen Furcht vor der Bildung resistenter Erreger blindlinks die Ablehnung von Antibotika kultiviert wird! Dem Hufabszess hätten genau diese abhelfen können - wie ich leider viel zu spät von verschiedenen Seiten belehrt wurde.
  Selbst ohne "Behandlung" wäre nach Öffnen des Abszesses das Ausschuhen keineswegs unvermeidlich gewesen. Auch dies als Erfahrungsbericht!
  Hätten wir nur den Schmied zuerst befragt! Oder den Mann, der erfolgreich Antibiotika verwendet …
 

Lahmheit kann man nicht ernst genug nehmen! Saubere Hufe auch. Und die saubere Umgebung. Es könnte ein Hufabszess/-geschwür die Ursache der Lahmheit sein. Hufzange! Lieber einmal mehr angesetzt als einmal zu wenig. Tierärzte m&oouml;gen aufmerken: Alte Pferde haben mitunter auch andere Krankheiten als die offenbar ebenso beliebte wie bequem leichthin "diagnostizierte" Arthrose/Arthritis. Die schnelle (Fern-)Diagnose wird die falsche Diagnose weit öfter sein, als man zu glauben geneigt sein mag! Ich erlebe das nun zum füften Mal. Mein Zunchen hat allein der Zufall vor Schlimmerem bewahrt, da nach der Fehldiagnose der Herren Dr.Hahn (Sehenscheidenentzündung, die ein Gelenkkapsel-Anriß nebst heftiger Phlegmone war; leichtfertige Zahnbehandlung eines alten und durch Wurmbefall schwer geschädigten Pferdes) und Dr. Koehler (keine Druse, nur starker Schnupfen, daraufhin ohne Bedenken der Umzug! - denkste, doch Druse!) mein Mißtrauen doch noch zur richtigen Behandlung führte (Später die immunsystemstärkende homöopathische Heilimpfung gegen Druse auf dem Schäferhof habe ich dank striktem Rat einer Internistin abgelehnt - und damit die Verschleppung jener Erkrankung immerhin für‘s Zunchen vermeiden können!), die anderen Pferde leben nicht mehr - die für solche leichtfertigen "Diagnosen" verantwortlichen Personen allerdings praktizieren unverdrossen weiter!